Riehen Foto vom 10.08.2009

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in riehen
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Riehen liegt am unteren Ende des Wiesentals und gehört heute zur Agglomeration der Stadt Basel

 

Schon vor 50.000 Jahren haben sich Neandertaler in diesem Gebiet aufgehalten. Eine dauerhafte und durchgehende Besiedlung vermutet man seit etwa 3000 vor Christus. Etwa im 6. Jahrhundert n. Chr. gründeten die Alemannen ein Dorf. Die erste urkundliche Erwähnung „Wahinhofen“ im Jahr 751 bezieht sich auf den heutigen Wenkenhof . Die erste Erwähnung des Namens Riehen stammt von 1113.

1270 Riehen gehörte zum Fürstbistum Basel. 1444 bis 1446 wurde Riehen infolge der Schlacht bei St. Jakob an der Birs geplündert und gebrandschatzt, ebenso 1490 bis 1493 während der Kappeler Fehde. 1522 gelangte Riehen in den Besitz der Stadt Basel und führte 1528 die Reformation ein. Während des Dreissigjährigen Krieges erhielt Riehen eine militärische Besatzung. Das Dorf wurde auch von vielen Flüchtlingen aufgesucht.

1833 erfolgte die Basler Kantonstrennung. Riehen blieb beim Kanton Basel-Stadt, gemeinsam mit Kleinhüningen (seit 1908 Stadtteil von Basel) und der angrenzenden, wesentlich kleineren Gemeinde Bettingen.

Während des Zweiten Weltkriegs kam es zu einer (vorübergehenden) Abwanderungswelle ins Landesinnere der Schweiz. Die Gedenkstätte Riehen im Bahnwärterhaus erinnert an Flüchtlingsschicksale.

1958 führte Riehen als erste Schweizer Gemeinde in der Bürgergemeinde das Frauenstimmrecht ein.

 

 

Die Gedenkstätte Riehen im Bahnwärterhaus erinnert an Flüchtlingsschicksale.

 

 

 

Mini Schwiiz Dini Schwiiz

 

Mini Schwiiz  Dini Schwiiz Eine Sendung des Schweizer Fernsehen SRF

Mini Schwiiz  Dini Schwiiz am 14.6.2019 in Riehen

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